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Retten will gelernt sein

Wir machen dich zum Rettungsschwimmer

Das Motto der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) lautet "vom Nichtschwimmer zum Schwimmer, vom Schwimmer zum Rettungsschwimmer".
Beim Rettungsschwimmen geht es um viel mehr als "nur" Schwimmen: Du lernst bei uns, mit Notfallsituationen am und im Wasser umzugehen, wir zeigen Dir verschiedene Griffe und Techniken und wir üben mit dir auch Erste Hilfe (wie bspw. die Herz-Lungen-Wiederbelebung).

Egal ob du noch ganz neu bist oder bereits alles kannst und nur die Prüfung brauchst. Wir bieten in unseren Gliederungen zahlreiche Rettungsschwimmkurse an. Schau, welcher Bezirk der Richtige für dich ist und erkundige dich dort nach entsprechenden Kursen. Der Landesverband selbst bietet KEINE Rettungsschwimmkurse an!

Der Juniorretter ist eine Art Rettungsschwimmabzeichen, das speziell für Kinder entwickelt wurde, die mindestens zehn Jahre alt sind und bereits das Deutsche Jugendschwimmabzeichen "Gold" vorweisen können. Es gilt als Vorstufe für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen "Bronze", das man erst ab zwölf Jahren ablegen kann.

Neben den praktischen Übungen lernten die Kinder im Theorieunterricht, welche Gefahren sich am und im Wasser verbergen und welche Maßnahmen man bei der einfachen Selbst- und Fremdrettung beachten sollte. Auch wichtige Teile der Ersten Hilfe gehören zur Ausbildung. So lernen die Kinder unter anderem das Auffinden einer bewusstlosen Person, die Seitenlage und das richtige Absetzen eines Notrufs.

Du möchtest gerne Juniorretter werden? Der DLRG Landesverband Hamburg e.V. bietet in zahlreichen Bezirken Kurse für den Juniorretter an.

Abzeichen

Inhalte

  • Rettungsschwimmen in Theorie und Praxis

Voraussetzungen

  • Mindestalter 10 Jahre
  • Deutsches Schwimmabzeichen Gold

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Die theoretische Prüfung erfolgt mittels bundeseinheitlicher Fragebögen und umfasst die Kenntnisse von Selbstrettung, Grundverhalten für die Fremdrettung und elementare "Erste Hilfe"

Praktische Prüfungsleistungen

  • 100m Schwimmen ohne Unterbrechung, davon 25 m Kraulschwimmen, 25 m Rückenkraulschwimmen, 25 m Brustschwimmen und 25 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung
  • 25 m Schleppen eines Partners mit Achselschleppgriff
  • Selbstrettungsübung: Kombinierte Übung in leichter Freizeitbekleidung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: fußwärts ins Wasser springen, danach Schwebelage einnehmen, 4 Minuten Schweben an der Wasseroberfläche in Rückenlage mit Paddelbewegungen, 6 Minuten langsames Schwimmen, jedoch mindestens viermal die Körperlage wechseln (Bauch-, Rücken-, Seitenlage), die Kleidungsstücke in tiefen Wasser ausziehen
  • Fremdrettungsübung: Kombinierte Übung, die in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: 15 m zu einem Partner in Bauchlage anschwimmen, nach halber Strecke auf ca. 2 m Tiefe abtauchen und zwei kleine Tauchringe heraufholen, diese anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen, Rückweg: 15 m Schleppen eines Partners mit Achselschleppgriff, Sichern des Geretteten

Die Ausbildung von Schwimmern zu Rettungsschwimmern ist eine unserer Kernaufgaben. Sie bildet die Grundlage für eine ausreichende Besetzung der Wasserrettungsdienst-Stationen der DLRG an Nord- und Ostsee sowie an den Binnengewässern während der Sommermonate. Ebenso stellt die Ausbildung zum Deutschen Rettungsschwimmabzeichen die Grundlage für eine sichere Betreuung im schulischen Sportunterricht dar.

Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer besteht aus mehreren Bausteinen. Ein sehr großer Baustein ist das Schwimmen an sich. Ein Rettungsschwimmer muss alle Schwimmarten beherrschen, um schnell zu einem Verunfallten zu gelangen. Der zweite Baustein sind die Rettungstechniken. Ein Rettungsschwimmer muss einen Verunfallten zum Ufer und von dort aus weiter an Land bringen können. Verschiedene Techniken und Griffe sowie der Einsatz von Rettungsgeräten müssen hierfür regelmäßig trainiert werden.

Darüber hinaus soll der Rettungsschwimmer den Verunfallten an Land auch möglichst gut erstversorgen können. Zu der Ausbildung gehört deshalb auch ein großer Teil Erste Hilfe. Und zu guter Letzt, wird von jedem Rettungsschwimmer auch erwartet, dass er Gefahren am und im Wasser kennt und richtig einschätzen kann.

Du möchtest gerne einen Rettungsschwimmkurs absolvieren? Der DLRG Landesverband Hamburg e.V. bietet in zahlreichen Bezirken die Ausbildung zum Rettungsschwimmer an.

Abzeichen

Gültig ab 01.01.2020

Inhalte

  • Rettungsschwimmen in Theorie und Praxis

Voraussetzungen

  • Mindestalter 12 Jahre

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Die theoretische Prüfung erfolgt mittels bundeseinheitlicher Fragebögen und umfasst den Nachweis folgender Kenntnisse: Atmung und Blutkreislauf; Gefahren am und im Wasser; Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung); Vermeidung von Umklammerungen; Hilfe bei Verletzungen und Ertrinkungsunfällen, Hitze- und Kälteschäden; Aufgaben und Tätigkeiten der DLRG

Praktische Prüfungsleistungen

  • 200 m Schwimmen in höchstens 10 Minuten, davon 100 m in Bauchlage und 100 m in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit
  • 100 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 4 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
  • Drei verschiedene Sprünge aus etwa 1 m Höhe (z.B. Paketsprung, Schrittsprung, Startsprung, Fußsprung, Kopfsprung)
  • 15 m Streckentauchen
  • 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen
  • zweimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, einmal kopfwärts und einmal fußwärts, innerhalb von 3 Minuten mit zweimaligem Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 2 und 3 m)
  • Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten
  • 50 m Schleppen, je eine Hälfte mit Kopf- oder Achselschleppgriff und dem Standard-Fesselschleppgriff
  • Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: 20 m Anschwimmen in Bauchlage, hierbei etwa auf halber Strecke Abtauchen auf 2 bis 3 m Wassertiefe und Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen; 20 m Schleppen eines Partners
  • Demonstration des Anlandbringens
  • 3 Minuten Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)

Abzeichen

Gültig ab 01.01.2020

Inhalte

  • Rettungsschwimmen in Theorie und Praxis

Voraussetzungen

  • Mindestalter 14 Jahre

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Die theoretische Prüfung erfolgt mittels bundeseinheitlicher Fragebögen und umfasst den Nachweis von Atmung und Blutkreislauf; Gefahren am und im Wasser; Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung); Vermeidung von Umklammerungen; Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen; Rettungsgeräte; Aufgaben und Tätigkeiten der DLRG
  • Erste Hilfe Kurs oder Erste Hilfe Fortbildung nach den gemeinsamen Grundsätzen der BAGEH. Die Aus- oder Fortbildung darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.

Praktische Prüfungsleistungen

  • 400 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten, davon 50 m Kraulschwimmen, 150 m Brustschwimmen und 200 m Schwimmen in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit
  • 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
  • Ein Sprung aus 3 m Höhe
  • 25 m Streckentauchen
  • dreimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, zweimal kopfwärts und einmal fußwärts innerhalb von 3 Minuten, mit dreimaligem Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m)
  • 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten
  • Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten
  • 50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je eine Hälfte der Strecke mit Kopf- oder Achsel- und einem Fesselschleppgriff (Standard-Fesselschleppgriff oder Seemannsgriff)
  • Handhabung und praktischer Einsatz eines Rettungsgerätes (z.B. Gurtretter, Wurfleine oder Rettungsring)
  • Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: Sprung kopfwärts ins Wasser; 20 m Anschwimmen in Bauchlage; Abtauchen auf 3 bis 5 m Tiefe, Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen; Lösen aus einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff; 25 m Schleppen; Sichern und Anlandbringen des Geretteten; 3 Minuten Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)

Abzeichen

Gültig ab 01.01.2020

Inhalte

  • Rettungsschwimmen in Theorie und Praxis

Voraussetzungen

  • Mindestalter 16 Jahre
  • Ärztliche Tauglichkeit (Die Selbsterklärung zum Gesundheitszustand muss vor Beginn vorliegen)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Die theoretische Prüfung erfolgt mittels bundeseinheitlicher Fragebögen und umfasst die Kenntnisse von: Gefahren am und im Wasser; Rettungsgeräte; Hilfe bei Bade- Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung); Vermeidung von Umklammerungen; Atmung und Blutkreislauf; Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen; Organisation und Aufgaben der DLRG
  • Erste Hilfe Kurs oder Erste Hilfe Fortbildung nach den gemeinsamen Grundsätzen der BAGEH. Die Aus- oder Fortbildung darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.

Praktische Prüfungsleistungen

  • 300 m Flossenschwimmen in höchstens 6 Minuten, davon 250 m Bauch- oder Seitenlage und 50 m Schleppen , zu schleppender Partner in Kleidung (Kopf- oder Achselgriff)
  • 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 9 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
  • 50 m Transportschwimmen, beide Partner in Kleidung: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten
  • 100 m Schwimmen in höchstens 1:40 Minuten
  • 30 m Streckentauchen, dabei von 10 kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 m in einer höchstens 2 m breiten Gasse verteilt sind, mindestens 8 Stück aufsammeln
  • dreimal Tieftauchen in Kleidung innerhalb von 3 Minuten; das erste Mal mit einem Kopfsprung, anschließend je einmal kopf- und fußwärts von der Wasseroberfläche mit gleichzeitigem Heraufholen von jeweils zwei 5-kg-Tauchringen oder gleichartigen Gegenständen, die etwa 3 m voneinander entfernt liegen (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m)
  • Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten
  • Kombinierte Übung (beide Partner in Kleidung), die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: Sprung kopfwärts ins Wasser; 25 m Schwimmen in höchstens 30 Sekunden; Abtauchen auf 3 bis 5 m Tiefe und Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen; Lösen aus der Umklammerung durch einen Befreiungsgriff; 25 m Schleppen in höchstens 60 Sekunden mit einem Fesselschleppgriff; Sichern und Anlandbringen des Geretteten; 3 Minuten Durchführen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)
  • Handhabung von Rettungsgeräten: Retten mit dem „Rettungsball mit Leine“ oder anderer zum Werfen geeigneter Rettungsgeräte: Zielwerfen in einen Sektor mit 3 m Öffnung in 12 m Entfernung: 6 Würfe innerhalb von 5 Minuten, davon 4 Treffer; Retten mit einem anderen Rettungsgerät
  • Handhabung gebräuchlicher Hilfsmittel zur Wiederbelebung

Das Deutsche Schnorcheltauchabzeichen besteht jeweils aus einem praktischen Teil, in dem man den Umgang mit Tauchmaske, Flossen und Schnorchel erlernt und einem theoretischen Teil, in dem man die wichtigsten Verhaltensregeln und Grundlagen der Tauchphysik, sowie die wichtigsten Unterwasserzeichen lernt.

Du möchtest gerne das Schnorcheltauchabzeichen erwerben? Der DLRG Landesverband Hamburg e.V. bietet in zahlreichen Bezirken Kurse für das Abzeichen an.

Abzeichen

Das DSTA stellt die Vorstufe zur Gerätetauchausbildung dar. Ein sicherer Umgang mit der Grundausrüstung erweitert die Einsatzmöglichkeit des Rettungsschwimmers im Einsatzdienst und ermöglicht dem Schnorcheltaucher in der Freizeit sich mit dem entsprechenden Fachwissen gefahrlos im und unter Wasser zu bewegen.

Voraussetzungen

  • Mindestalter 12 Jahre (bei Minderjährigen ist die Einverständ- niserklärung des Erziehungsberechtigten erforderlich)
  • Ärztliche Tauglichkeit (oder Formblatt "Selbsterklärung zum Gesundheitszustand", Tauchtauglichkeit nicht älter als 4 Wochen)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Die theoretische Prüfung erfolgt mittels bundeseinheitlicher Fragebögen und umfasst die Kenntnisse von: physikalische und physiologische Grundlagen des Schnorcheltauchens Bestandteile und Pflege der Grundausrüstung Verhalten von Schnorcheltauchern Demonstration und Erläuterung der wichtigsten Unterwasserzeichen (Pflichtzeichen)

Praktische Prüfungsleistungen

  • 600 m Flossenschwimmen ohne Zeitbegrenzung (je 200m Bauch-, Rücken- und Seitenlage)
  • 200 m Flossenschwimmen mit einer Flosse und Armbewegung
  • 30 m Streckentauchen ohne Startsprung
  • 30 Sekunden Zeittauchen (Festhalten erlaubt)
  • in mindestens 3 m Tiefe Taucherbrille abnehmen, wieder aufsetzen und ausblasen
  • dreimal innerhalb von einer Minute 3 m Tieftauchen
  • Kombinierte Übung: 50 m Flossenschwimmen in Bauchlage mit Armtätigkeit, einmal 3 bis 5 m Tieftauchen und Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, 50m Schleppen eines Partners 3 Minuten Durchführen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)

DLRG Prüfungsfragenquiz

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Mit der App könnt ihr euch auf eure nächste Theorieprüfung vorbereiten. Ihr könnt euch im im freien Üben wie mit einem Karteikasten vorbereiten und euren Fortschritt beim Lernen verfolgen. Wenn ihr bereit seid, könnt ihr euer Wissen anhand einer Prüfungssimulation testen.

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(Alle Apps der DLRG stehen kostenfrei zur Verfügung)

Alternativ kann das Quiz auch im Webbrowser aufgerufen werden.

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